Wissenswertes

Wie bezahlt man für das Laden seines E-Autos im Jahr 2025? Vollständiger Leitfaden

Mit dem Ausbau der öffentlichen Ladestationen werden auch die Zahlungsmöglichkeiten vielfältiger: Bankkarte, Handy-App, Ladekarte … Angesichts dieser Optionen kann man jedoch leicht den Überblick verlieren, wenn es darum geht, die am besten geeignete Lösung zu wählen. Kein Grund zur Panik! Obwohl die Zahlung per Bankkarte immer beliebter wird, ist die Ladekarte nach wie vor die zuverlässigste und praktischste Methode, um unvorhergesehene Ereignisse zu vermeiden. In diesem Artikel führt Sie Chargemap Schritt für Schritt durch die verschiedenen angebotenen Lösungen, damit Sie diejenige auswählen können, die am besten zu Ihnen passt – und zwar in aller Ruhe.

 

Die Zahlungsmöglichkeiten, mit der Sie Aufladungen bezahlen können

Das Aufladen Ihres E-Autos an einer öffentlichen Ladesäule ist dank einer breiten Palette an Zahlungsmöglichkeiten, die allen Bedürfnissen gerecht werden, nun eine einfache Sache. Hier die wichtigsten verfügbaren Optionen:

RFID-Ladekarte

Ladekarten sind eine der gängigsten Lösungen zum Aufladen an öffentlichen Ladesäulen und werden von mehreren Betreibern und Ladenetzen angeboten. Sie ermöglichen eine schnelle Identifizierung und eine vereinfachte Bezahlung. Der Chargemap Pass ist zum Beispiel eine RFID-Aufladekarte.

↪️ Lesen Sie auch: Wie funktioniert eine Ladekarte für mein E-Auto? 

Zahlung über die Smartphone-App des Betreibers

Mehrere Ladestationenbetreiber bieten ihre eigenen speziellen Apps an, mit denen Sie die Ladesäulen finden, ihre Verfügbarkeit in Echtzeit überprüfen, aber auch direkt für das Aufladen bezahlen können. Diese Apps sind zwar praktisch, erfordern aber je nach Netz unter Umständen ein Jonglieren zwischen mehreren Apps.

Zahlung per Bankkarte

Ein Kartenlesegerät ist nicht systematisch an allen Ladesäulen vorhanden. Nur einige Schnellladestationen verfügen derzeit darüber.

💡 Zur Erinnerung: Seit dem 13. April 2024 müssen die Betreiber von Ladestationen bei allen neuen Infrastrukturen mit einer Leistung von mehr als 50 kW ein Zahlungsterminal anbieten. Diese Verpflichtung wurde durch die AFIR-Verordnung (alternative fuels infrastructure regulation*) eingeführt, die im Juli 2023 vom Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union verabschiedet wurde.

Dieses Zahlungsmittel ist im Vergleich zu anderen verfügbaren Zahlungsmitteln noch eine Randerscheinung.

↪️ Lesen Sie auch: 9 Fallen, die Sie beim Aufladen an einer öffentlichen Ladestation vermeiden sollten


Abonnements und netzwerkübergreifende Ladekarten: Welche Vorteile haben sie?

Das Aufladen eines E-Autos an öffentlichen Ladesäulen mag kompliziert erscheinen, aber netzwerkübergreifende Abonnements und Ladekarten vereinfachen die Handhabung erheblich. Sie bieten eine praktische Lösung, die den Bedürfnissen aller gerecht wird – sowohl für diejenigen, die oft, als auch für diejenigen, die nur selten öffentlich aufladen. Hier sind ihre Hauptvorteile:

Multinetzwerkausweise: Einfachheit und Kompatibilität

Diese Ladekarten wurden entwickelt, um den Zugang zu einer großen Anzahl von öffentlichen Ladestationen zu vereinfachen, ohne mehrere Konten oder Abonnements verwalten zu müssen. Eine netzwerkübergreifende Karte wird oft an Tausenden von Ladesäulen akzeptiert – sogar im Ausland.

  • Vorteile:
    • Erweiterte Kompatibilität: Eine einzige Ladekarte reicht aus, um Zugang zu verschiedenen Ladenetzen zu erhalten.
    • Zeitersparnis: Sie müssen nicht bei jeder Nutzung eine App herunterladen oder Ihre Bankdaten eingeben.
    • Sicherheit: Ihre Bankkarte bleibt mit Ihrer Ladekarte verbunden, wodurch direkte Transaktionen an den Ladesäulen eingeschränkt werden.
  • In der Praxis: Netzwerkübergreifende Ladekarten eignen sich besonders für Fahrer, die wiederholte Vorgänge vermeiden möchten oder gelegentlich Ladesäulen verschiedener Ladenetze nutzen.

↪️ Lesen Sie auch: Anleitung zum Finden der besten Ladekarte für E-Autos

Der Chargemap Pass: Die Nr. 1 der E-Ladekarten für Ihre Fahrten in Europa

Reisen Sie ganz entspannt durch ganz Europa und greifen Sie auf Tausende von kompatiblen Ladesäulen zu. Um Ihnen genauere Zahlen zu nennen: Der Chargemap Pass ist mit mehr als 600.000 Ladepunkten in über 1600 Netzwerken in 19 europäischen Ländern kompatibel! 

Ohne Abonnement und einfach in der Handhabung: Profitieren Sie von vielen weiteren  Vorteilen des Chargemap Pass!


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Abonnements: Einsparungen für regelmäßige Nutzer

Mit Abonnements können Sie von Vorzugspreisen für das Aufladen profitieren. Im Gegenzug für eine feste monatliche Gebühr haben Sie Zugang zu Preisnachlässen pro kWh oder können die Kosten für die Aktivierung von Ladesäulen vermeiden.

  • Vorteile:
    • Günstige Tarife für Vielnutzer.
    • Vorhersehbarkeit der Kosten durch vereinfachte Abrechnung.
    • Zugang zu zusätzlichen Diensten wie der Verbrauchskontrolle oder Benachrichtigungen über die Verfügbarkeit von Ladesäulen.
  • Gut zu wissen: Diese Abonnements sind besonders interessant für Fahrer, die lange Strecken zurücklegen oder regelmäßig die Schnellladesäulen nutzen.

Das Chargemap Boost-Abonnement: Mehr aufladen und dabei sparen

Mit dem neuen Chargemap Boost-Paket können Sie Ihre Einsparungen maximieren und das Ladeerlebnis vereinfachen, indem Sie: 

  • Ihr E-Auto gebührenfrei aufladen
  • von exklusiven Sonderangeboten in vielen Netzen profitieren
  • die Option „kostengünstige Routen“ im Routenplaner freischalten, um Ihr Ladebudget für Ihre Fahrten vorausschauend zu planen
  • sowie viele weitere Vorteile genießen!

Das Chargemap Boost-Abonnement ist skalierbar und wird im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut. Bleiben Sie auf dem Laufenden, um nichts zu verpassen! Boosten Sie Ihre Aufladungen noch heute mit dem Chargemap Boost-Abonnement


Gebühren und Tarife: Was Sie vor dem Aufladen wissen sollten

Bevor Sie Ihr E-Auto an einer öffentlichen Ladesäule aufladen, ist es wichtig, die damit verbundenen Kosten und Tarife zu verstehen, um Missverständnisse rund um den Ladetarif zu vermeiden. Anders als beim Aufladen zu Hause gibt es an öffentlichen Ladesäulen mehrere mögliche Tarife. Im Folgenden die Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, die Sie kennen sollten: 

Verschiedene Arten der Preisgestaltung und zusätzliche Kosten

Die Gebühren, die an Ladesäulen erhoben werden, hängen oft vom Betreiber und vom Typ der Ladesäule ab. Dies sind die wichtigsten Gebührenarten:

  • Pro Kilowattstunde (kWh): Der Tarif wird auf der Grundlage der verbrauchten Energie berechnet. Dies ist die gängigste Abrechnung in vielen großen nationalen Netzen wie Ionity, Electra, Fastned etc. 
  • Nach Zeit: Der Preis wird pro Minute oder pro Zeitabschnitt (10, 15, 30 Minuten …) berechnet. Diese Preisgestaltung wird häufig von kleinen lokalen Netzwerken praktiziert.
  • Zum Pauschalpreis: Ladenetze können eine Flatrate anbieten, einen Preis für einen bestimmten Zeitraum, meist nachts.

Zusätzlich zu den Grundkosten für das Aufladen können beim Aufladen weitere Kosten anfallen:

  • Parkgebühren: An einigen Ladesäulen, die sich z. B. auf privaten Parkplätzen befinden, können zu den Ladekosten noch Parkgebühren hinzukommen.
  • Strafen für Zeitüberschreitung: Um einen schnellen Umschlag an den Schnellladestationen zu fördern, werden manchmal zusätzliche Gebühren erhoben, wenn Sie Ihr Fahrzeug nach Abschluss des Ladevorgangs angeschlossen lassen.

Chargemap bevorzugt eindeutig die kWh-Preisgestaltung, da diese für die Fahrer am fairsten und vorteilhaftesten ist.

↪️ Lesen Sie auch: Wieviel kostet das Aufladen eines E-Autos?

Praktischer Tipp: Nicht alle Ladenetze haben die gleiche Preispolitik, daher ist es wichtig, die Kosten vor dem Aufladen zu vergleichen und zu überprüfen.


Sehen Sie sich die Tarife der Ladesäulen schnell und übersichtlich auf der Chargemap-App an.



Tipps zur Optimierung der E-Ladekosten

Das Aufladen eines E-Autos kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, insbesondere wenn Sie häufig öffentliche Ladesäulen nutzen. Glücklicherweise können Sie mit ein paar guten Praktiken Ihre Ladevorgänge optimieren und einige Einsparungen erzielen! Hier finden Sie unsere besten Tipps, um Ihre Ausgaben zu begrenzen.

1. Bevorzugen Sie kostenlose oder vergünstigte Ladesäulen (z. B. im Rahmen von Sonderangeboten)
Mit dem Chargemap Pass profitieren Sie regelmäßig von exklusiven Rabatten auf Ihre Aufladungen in zahlreichen Partnernetzen! Halten Sie sich über die sozialen Netzwerke auf dem Laufenden.

2. Kombinieren Sie das Aufladen an öffentlichen Ladestationen und zu Hause
Das Aufladen Ihres Autos hauptsächlich zu Hause mit einem günstigen Stromtarif ist immer noch die günstigste Lösung. 

3. Planen Sie Ihre Fahrten, um das Aufladen vorausschauend zu planen

4. Laden Sie intelligent je nach Bedarf auf
Sie müssen Ihr Auto nicht bei jeder Sitzung zu 100 % aufladen. Eine Teilaufladung, die auf Ihre unmittelbaren Bedürfnisse zugeschnitten ist, kann ausreichen und Ihre Rechnung senken.

Hier finden Sie alle unsere Tipps, wie Sie beim Aufladen Ihres E-Autos Geld sparen können!  


Schlussfolgerung

Die Bezahlung und die Kosten für das Aufladen Ihres E-Autos zu optimieren, mag zunächst kompliziert erscheinen, aber mit den richtigen Informationen und einigen Tricks wird es einfach und kostengünstig. 

Zwischen Abonnements, netzwerkübergreifenden Ladekarten und den vielen verfügbaren Zahlungsoptionen kann jeder Fahrer eine Lösung finden, die seinen Bedürfnissen entspricht. 

Wenn Sie Ihre Fahrten planen und die Tarife der Ladestationen vergleichen, können Sie Ihr Fahrzeug in aller Ruhe aufladen und haben gleichzeitig Ihre Ausgaben unter Kontrolle!

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