Electric motorcycle Zero SR/F on a trip
Wissenswertes

4000 Kilometer auf einem E-Motorrad: Stanislas‘ Erfahrung

In seinem ersten Erfahrungsbericht erzählte uns Stanislas von seinem Weg zur Elektromobilität. Seine ökologischen Überzeugungen haben ihn allmählich dazu gebracht, sich vom Fahrzeug mit Verbrennungsmotor abzuwenden. Er entschied sich schließlich für ein E-Motorrad Zero SR/F, mit dem er eine 4000 Kilometer lange Reise unternehmen wollte. Während dieser Rundtour reiste er entlang der National- und Departementstraßen und erkundete die Städte und Dörfer Frankreichs. Seine Eindrücke teilte er uns in einem faszinierenden und lehrreichen Interview mit.

 

Ist ein Elektrofahrzeug für eine lange Reise eine kluge Wahl? 

Electric motorcycle Zero SR/F on a mountain road

„Auf jeden Fall“, bestätigt Stanislas. Er hebt die Einfachheit des Reisens mit einem E-Motorrad hervor, obwohl er mit einigen unvorhergesehenen Umständen zu kämpfen hatte. Die manchmal schwierigen klimatischen Bedingungen, die mit Kälte oder zu großer Hitze und heftigen Winden verbunden sind, haben die Reichweite der Batterie beeinträchtigt. Er beklagt einen Reichweitenverlust von 20-30 % gegenüber der ursprünglichen Kapazität. 

Abgesehen von einigen Schwierigkeiten verlief Stanislas‘ Reise gut, mit überraschenden Begegnungen und der Entdeckung schöner französischen Departements. Ferner fügt er hinzu, dass die Nutzung  der Chargemap-App für den reibungslosen Ablauf seiner Reise entscheidend war. Er unterstreicht insbesondere die Genauigkeit der Informationen über den Standort und die Zuverlässigkeit der Ladesäulen. „Ich hatte nur bei einer Ladesäule ein Problem“, erzählt Stanislas.


Das Elektrofahrzeug als Vektor der Geselligkeit? 

Stanislas spricht von einer „sehr angenehmen Rückkehr zu seinen Wurzeln“, die es ihm ermöglichte, Menschen zu treffen, die er seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er hebt auch die Freundlichkeit der E-Fahrzeugfahrer-Community auf Chargemap hervor. 

Eine typische Anekdote: Als er keine Ladestation finden konnte, fand er eine Privatperson, die ihre eigene Ladestation über die Chargemap-App bereitstellte. 

„Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte {…} Ich meldete mich bei der App an und konnte die Ladesäule eines anderen Nutzers verwenden, da die auf meiner Route anvisierte Ladestation zu weit entfernt war“. 

Dieser Geist der gegenseitigen Hilfe hat es Stanislas ermöglicht, viele interessante Menschen zu treffen und an einigen sehr bereichernden Gesprächen teilzunehmen. Während seiner Rundreise traf er zum Beispiel den Vorstand eines Vereins von Elektrofahrzeugfahrern.


Viele Tipps für Fahrer von Elektrofahrzeugen 

Mit der richtigen Einstellung loslegen 

Stanislas rät vor allem dazu, sich Zeit zu nehmen und die Reise zu genießen. Er lädt die Nutzer ein, ihre Reise auszudehnen und die Landschaften der verschiedenen Regionen, die sie durchqueren, zu entdecken. 

Die Nebenstraßen nehmen 

Im gleichen Zusammenhang rät Stanislas, die „kleinen“ Departement- und Nationalstraßen zu benutzen, um die schönsten Gegenden Frankreichs zu entdecken, anstatt die Autobahn zu nehmen. 

Darüber hinaus hat diese Art der Fortbewegung den Vorteil, dass sie weniger Energie verbraucht. Hohe Geschwindigkeiten verringern nämlich die Reichweite eines Elektrofahrzeugs erheblich. Die Kosten für die Reise selbst sind ebenfalls geringer, und dies bei einer Strecke, die manchmal nur geringfügig länger dauert. Er rät, immer die Vor- und Nachteile abzuwägen, indem man die Autobahnroute mit der Route über die National- und Departementstraßen vergleicht.

Die richtigen Tools verwenden 

Schließlich erinnert uns Stanislas daran, dass es wichtig ist, gut ausgestattet zu sein, um auch im Falle eines unerwarteten Ereignisses entspanntes Reisen zu gewährleisten. Er schätzte besonders die Zuverlässigkeit der Daten in Bezug auf die Ladestationen, die bei Chargemap aufgeführt sind, was einen gewissen Komfort und Vertrauen während der Reise gewährleistet. 


Eine starke Erfahrung und Projekte

Stanislas at the Stanislas square of Nancy, France

Stanislas fasst seine positive und bereichernde Erfahrung zusammen, indem er über sein aktuelles Projekt spricht, das sowohl als Fortsetzung als auch als Abschluss seiner Reise dient: Er arbeitet an einer Videopräsentation seiner gesamten Reise mit einem E-Motorrad und seiner Zwischenstopps an den Ladestationen. In diesem Video verrät er seine Tipps und Tricks für eine erfolgreiche lange Reise mit einem E-Motorrad. 

Und Sie, planen Sie, in naher Zukunft eine längere Reise mit einem Elektrofahrzeug zu unternehmen? 

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